Vorstellung schafft Wirklichkeit.
Mentalcoaching
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Mit Mentaltraining programmieren Sie Ihr Unterbewusstsein zielführend um
Das Coaching-Ziel beinhaltet eine vom Klienten erwünschte veränderte (zielführende) Verhaltensweise, denn das Leben offenbart sich schliesslich im «Tun», nur mit Erkenntnis verändert sich noch nichts.  Wenn eine unerwünschte Verhaltensweise / Gewohnheit nachhaltig verändert werden will, braucht es Übung, Training, Disziplin. Unter meiner Anleitung trainieren Sie die erwünschten (Werte-bewussten) Denk- und Verhaltensweisen mit mentalen Techniken so lange, bis sie in Ihrem Unterbewusstsein verankert und somit automatisiert sind (siehe Grafik unten). Mentaltraining stärkt Ihren Antrieb, Ihre Motivation und die weiteren spezifischen Ressourcen, die Sie zur Bewältigung der konkreten Anforderung benötigen. Mentaltraining befähigt Sie, Ihr Potenzial auszuschöpfen und die anvisierten Ziele auch zu erreichen.
Mentaltraining erfolgt immer gleichzeitig auf drei Ebenen - kognitiv, emotional, energetisch - aber immer mit mentalen Techniken. Es geht um Techniken, die das Wahrnehmen und Erkennen betreffen, und es wird mit Imaginationsmethoden gearbeitet, also mit inneren Vorstellungsbildern. Mit Suggestionen und Konditionierungen nutzen wir die «Macht der Wiederholung». Die Arbeitsfelder des Mentaltrainings entsprechen den Aspekten, was mentale Stärke ausmacht.
Mentaltraining gibt Ihnen den nötigen Schub - damit Sie ANKOMMEN!
In acht bis zwölf Coachingterminen à 90 Minuten - gewöhnlich im Wochenabstand - werden Strategien und Übungen erarbeitet oder vermittelt, die geeignet sind, Ihr Denken und Ihre Vorstellungen und schliesslich Ihr Verhalten in der Weise zu verändern, dass eine schrittweise Annäherung an das von Ihnen gesetzte Ziel möglich wird. Für den Erfolg von entscheidender Bedeutung ist deshalb, dass Sie zwischen den Terminen das Erarbeitete zu Hause üben und anwenden. Die täglichen Übungen dauern gesamthaft rund 20 bis 30 Minuten. Sie verteilen sich auf den Tag und können sehr gut in den Alltag integriert werden. ​​Einige Techniken richten sich unmittelbar an das Unterbewusstsein und werden deshalb in vertiefter Entspannung durchgeführt,  aber nicht in Hypnose, sondern in Entspannungsstufen, in welche Sie sich zu Hause selbst führen  und dabei arbeiten können. Alle Techniken werden im Sitzen angeleitet. Die Coachinggespräche sind je nach Wohnort auch bei Ihnen zu Hause möglich. Ein ruhiger Raum mit zwei Stühlen, mehr braucht es nicht.
Mentaltraining hat nichts zu tun mit dem sogenannten «positiven Denken».  Mentaltechniken basieren auf den unten beschriebenen Wirkzusammenhängen, d.h. Mentaltraining stützt sich ausschliesslich auf wissenschaftliche und in der Psychologie anerkannte Grundlagen: Einerseits auf die Gehirnforschung (Neuroplastizität und Botenstoffe), auf Elemente der Verhaltenstherapie (Konditionierung – lernen bzw. verlernen von Verhaltens-mustern), sowie auf die Grundlagen der Tiefenpsychologie (Kommunikation mit dem Unterbewusstsein).

Verhaltenspsychologie

Dem Mental- und Wertecoaching liegt ein humanistisches Welt- und Menschenbild zu Grunde. Es sieht den Menschen frei in seiner Entscheidung, wie er seine Umwelt wahrnimmt, wie er sie bewertet und wie er darauf reagiert. Damit verbunden ist die Annahme, dass der Mensch den Umwelteinflüssen nicht hilflos ausgeliefert und nicht «Opfer» seiner Erfahrungen der Vergangenheit ist. Es sind also die inneren Vorgänge wie z.B. die Aufmerksamkeit, die Erwartungen, die Motivation, die Erkenntnisse, die Grundhaltung usw., welche unser Verhalten mitsteuern. Geprägt werden diese inneren Vorgänge und die daraus entstehenden Gefühle durch unsere Wörter, Dialoge und Bilder im Kopf. Negative Einstellungen und Vorstellungen können zu seelischen Störungen beitragen, und verändertes, modifiziertes Denken kann diese reduzieren.
Die inneren Vorgänge und Selbstgespräche sind beeinflussbar und durch Erkenntnis und Übung können neue Denkmuster erworben werden. Nicht das «Positive Denken» steht im Vordergrund, sondern ein den Tatsachen angepasster Umdenk-, Erweiterungs- und Lernprozess. Mentaltraining basiert auf den kognitiv-verhaltenstheoretischen Erkenntnissen. Alle ausgewählten Interventionstechniken zielen darauf ab, die Gedanken – in Form von Wörtern und Bildern – eines Menschen dauerhaft zu verändern. Dysfunktionale, unangemessene Denkprozesse (Denkfehler und automatische, negative Gedanken, z.B. «Ich bin ein Versager, ich mache nichts richtig») werden erkannt und verändert. Auf diese Weise werden erwünschte Gefühlslagen erzeugt und Verhaltensweisen zielführend verändert (s. Grafik unten).

Tiefenpsychologie

Dass mit der Einflussnahme auf unsere Gedankenwelt auch unsere Gefühle und unser Verhalten steuerbar werden, entspringt nicht nur der Verhaltenspsychologie, getragen wird diese Sichtweise auch von tiefenpsychologischen Aspekten: Nach C.G. Jung beeinflussen archetypische Bilder, die für das kollektive Unterbewusstsein stehen, als unbewusste Wirkfaktoren das subjektive Wohlbefinden des Menschen, sein Bewusstsein und somit sein Verhalten. C.G. Jung nutzte die sogenannte «Imagination» (bildhafte Vorstellung, ein inneres Bild entwickeln) als Möglichkeit zur Kommunikation zwischen Bewusstsein und Unbewusstsein. ​Jung geht davon aus, dass in jedem Menschen die Anlagen zu positiver Entwicklung stecken. Er sieht es als wichtiger an, dieses Potential auszubauen und zu entwickeln, als sich mit Ereignissen der Vergangenheit zu beschäftigen. 
Die Psyche umfasst nach Jung alle psychischen Vorgänge. Die Seele ist für ihn nur ein Ausschnitt aus der Psyche, die aus zwei voneinander abgegrenzten, sich ergänzenden Bereichen besteht: Bewusstes und Unbewusstes. An beidem hat das Ich Anteil. Was Menschen bewusst erleben, ist nur ein kleiner Ausschnitt aus einem viel größeren unbewussten Anteil. Bewusstes und Unbewusstes versuchen immer, in einem harmonischen Gleichgewicht miteinander zu stehen. Wenn dieses Gleichgewicht gestört ist, bilden sich Neurosen oder Psychosen. 

Gehirnforschung (Botenstoffe und Neuroplastizität)

Botenstoffe (Neurotransmitter)
Neben den verhaltenspsychologischen und den tiefenpsychologischen Aspekten, die dem mentalen Ansatz zu Grunde liegen, liefert auch die moderne Gehirnforschung interessante Beiträge zu den Wechselwirkungen zwischen kognitiven, emotionalen und biochemischen Prozessen im Menschen. Neurobiologen und Biochemiker konnten nachweisen, dass jeder Gedanke, jede Vorstellung, jedes Gefühl die Erzeugung einer spezifischen Kombination unterschiedlicher biochemischer Botenstoffe zur Folge haben, die ihrerseits, je nach vorhandener Konzentration, wiederum auf das emotionale und kognitive System des Menschen zurück wirken. Das was Sie gewohnheitsmässig unbewusst (und natürlich auch bewusst) denken, verursacht Ihren biochemischen Grundzustand. Die Gehirnchemie, die Sie täglich durch Ihre eigenen Gedanken produzieren, bestimmt, wie Sie sich fühlen. Jeder einzelne Gedanke oder jedes einzelne Gefühl setzt eine bestimmte Kaskade von biochemischen Stoffen in Ihrem Organismus frei. Das, was Sie wiederholt denken und worauf wir Ihre Aufmerksamkeit richten, bestimmt neurobiologisch, wie sich Ihr Leben entwickelt. Wenn Sie z.B. glauben, dass Sie ungeschickt sind, werden Sie unsicher und dadurch ungeschickter. Das schafft eine pessimistische und selbstkritische Standardeinstellung, die Ihr ganzes Leben als Grundton begleitet und viele Ihrer Handlungen, Gedanken und Gefühle bestimmt. Das gleiche gilt natürlich im positiven Sinne. Die erwünschten Botenstoffe lassen sich durch verschiedene mentale Techniken und Methoden, wie z.B. die Imagination oder Suggestion, mobilisieren​​.

Neuroplastizität
Laut Hirnforschung gehen täglich rund 70‘000 Gedanken gehen an uns vorbei, meist unbemerkt, andere sind uns bewusst und zeigen sich sogar in Selbstgesprächen. Das Gehirn verfügt über eine erstaunliche Fähigkeit zur Pastizität und kann sich neu formen und verschalten (Neuroplastzität). Sie können durch Mentaltraining die Struktur des Gehirns verändern, neue neuronale Netzwerke formen. Dadurch haben Sie die Fähigkeit, die Wahrnehmung Ihrer Welt zu verändern, Ihre Meinung zu ändern, sich als Mensch weiter zu entwickeln. Das Gehirn vergisst nie... und lernt schnell! ... und das Gehirn unterscheidet nicht zwischen realen und mentalen Erfahrungen! Das heisst, genauso wie reale Erfahrungen unsere Gefühle, unsere Biochemie im Gehirn und unsere Neuroplastizität beeinflussen, genauso wirken auch mentale Erfahrungen! Reine Gedanken (Wörter und Bilder) bilden die gleichen neuen neuronalen Netzwerke und produzieren die gewünschten Botenstoffe wie ein tatsächliches Tun. Diese Tatsache wurde schon in zahlreichen Studien belegt. So ist auch nachgewiesen, das mentales Klavier-Spielen die gleichen Veränderungen im motorischen Kortex im Gehirn bewirkt und zielführend ist, wie reales Klavier spielen. Reine Gedanken, negative wie positive, wirken auf das Gehirngewebe ein und verändern die neuronalen Netzwerke. Und diese Veränderungen des Gehirngewebes werden über Botenstoffe in alle Zellen des Körpers übermittelt. Das heisst, jeder der 70‘000 täglichen bewussten und meist unbewussten Gedanken hat eine messbare, fühlbare Auswirkung auf unseren Organismus und damit auf unser Leben! ​

Grafik zur Wirkweise des Mentaltrainings

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